Der Briefverkehr ist auch in Zeiten der Digitalisierung und der Kommunikation über E-Mails und soziale Medien noch immer von großer Bedeutung. Es gibt viele Situationen, in denen es notwendig ist, einen Brief zu versenden, sei es im geschäftlichen oder im privaten Bereich. Damit der Brief jedoch beim Empfänger ankommt, ist eine korrekte Beschriftung des Umschlags von entscheidender Bedeutung. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, wie Sie einen Brief korrekt beschriften, um einen reibungslosen Postversand zu gewährleisten.
Die Anschrift des Absenders
Jeder Brief benötigt eine Absenderadresse, damit der Empfänger den Absender eindeutig identifizieren kann. Die Absenderadresse sollte auf der Rückseite des Umschlags in der linken oberen Ecke angegeben werden. Beginnen Sie mit Ihrem eigenen Namen, gefolgt von Ihrer Straße und Hausnummer, Ihrer Postleitzahl und Ihrem Wohnort. Die Absenderadresse sollte deutlich lesbar und gut lesbar sein, um Verwechslungen zu vermeiden.
Die Anschrift des Empfängers
Die Anschrift des Empfängers sollte auf der Vorderseite des Umschlags stehen. Beginnen Sie mit dem Namen des Empfängers, gefolgt von seiner Straße und Hausnummer, seiner Postleitzahl und seinem Wohnort. Achten Sie darauf, dass alle Informationen korrekt und vollständig angegeben sind, um sicherzustellen, dass der Brief den Empfänger erreicht. Eine falsche oder unvollständige Adresse kann zu Verzögerungen oder dem Verlust des Briefes führen.
Die Positionierung der Anschrift
Die Anschrift des Empfängers sollte auf der rechten Seite des Umschlags platziert werden. Beginnen Sie mit dem Namen des Empfängers in der ersten Zeile, gefolgt von der Straße und Hausnummer in der zweiten Zeile und der Postleitzahl und dem Wohnort in der dritten Zeile. Achten Sie darauf, dass die Anschrift korrekt zentriert ist und genügend Abstand zu den Rändern des Umschlags hat. Dies erleichtert die maschinelle Sortierung der Briefe und verhindert, dass Informationen abgeschnitten werden.
Einen Brief richtig beschriften (adressieren) |
Die Verwendung von Sonderzeichen
Bei der Beschriftung eines Briefes sollten keine Sonderzeichen wie Pfeile, Klammern oder Unterstreichungen verwendet werden. Diese können zu Verwirrung führen und die Automatisierung des Postversands beeinträchtigen. Verwenden Sie stattdessen klare und gut lesbare Buchstaben und Zahlen, um die Anschrift deutlich zu kennzeichnen.
Die Verwendung von Schreibmaschinen oder Computerschriftarten
Idealerweise sollten Briefe mit einem Drucker oder einer Schreibmaschine beschriftet werden, um eine optimale Lesbarkeit zu gewährleisten. Wenn dies nicht möglich ist, verwenden Sie eine gut lesbare Handschrift. Vermeiden Sie geschwungene Schreibschriften oder ungewöhnliche Schriftarten, die schwer zu lesen sind. Denken Sie daran, dass der Brief von verschiedenen Personen gelesen werden kann, daher ist eine klare und leserliche Beschriftung entscheidend.
Fazit
Die korrekte Beschriftung eines Briefes ist wichtig, um sicherzustellen, dass er den Empfänger erreicht. Beginnen Sie mit der Angabe Ihrer eigenen Absenderadresse auf der Rückseite des Umschlags. Auf der Vorderseite des Umschlags geben Sie die Anschrift des Empfängers an, indem Sie mit dem Namen beginnen und dann Straße, Hausnummer, Postleitzahl und Wohnort angeben. Achten Sie darauf, dass die Beschriftung gut lesbar ist, keine Sonderzeichen enthält und genügend Platz auf dem Umschlag hat. Verwenden Sie, wenn möglich, eine Schreibmaschine oder einen Drucker und vermeiden Sie unleserliche Handschriften. Mit diesen Tipps sind Sie gut gerüstet, um Ihren Brief korrekt zu beschriften und ihn erfolgreich zu verschicken.
Quellen
- www.deutschepost.de: Brief richtig beschriften – So geht’s! (Abruf am 15. August 2022)
- www.auswaertiges-amt.de: Korrektur von Mängeln in Briefadresse/Telefaxnummer oder Beschriftung einer Warensendung (Abruf am 15. August 2022)